Erste Saisonniederlage der SG Dornheim


SG Dornheim – AC Italia Groß-Gerau     2:3 (0:0)

 

Im Heimspiel gegen den AC Italia Groß-Gerau musste sich unsere Erste erstmals in dieser Saison geschlagen geben und das Feld als Verlierer verlassen. Bis zur Pause neutralisierten sich beide Teams weitgehend und die Zuschauer sahen einen ersten Durchgang ohne große Höhepunkte mit einem Aufreger kurz vor dem Pausenpfiff. Florian Sünner wurde auf Höhe der Mittellinie von einem Gästespieler so rüde angegangen, dass er verletzt liegen blieb und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus transportiert werden musste. Die Konsequenz hieß Gelb-Rot und somit 45 Minuten Überzahl zugunsten der SG. Doch eine nominelle Überzahl bedeutet eben nicht immer auch gleich leichteres Spiel und genau dies wurde der SG dann auch schmerzhaft vorgeführt. Groß-Gerau konnte bereits in der 48. Spielminute mit einem eigentlich harmlosen Torabschluss in Führung gehen und diese Führung bis zur 53. Spielminute auf 0:2 erhöhen. Bei beiden Gegentreffern sah die SG-Defensive nicht gut aus und half teilweise kräftig mit. Somit war der Matchplan für den zweiten Durchgang bereits nach ein paar Minuten über den Haufen geworfen und das Team musste einem 2-Tore-Rückstand hinterherlaufen. In der Folge dominierte Dornheim das Spiel gegen tief stehende Gäste, allerdings ohne sich zwingende Torchancen zu erspielen. In der 70. Spielminute konnte Timo Simmerock nach Vorarbeit von Thomas Kudla dann doch noch den fälligen Anschlusstreffer erzielen. Die SG war auch weiterhin bemüht, das Ergebnis zu egalisieren, doch fehlten weiterhin die zwingenden Aktionen, während Groß-Gerau immer wieder per Konter gefährlich war. Einen dieser Konter nutzen die Gäste dann auch zum 1:3 in der 87. Spielminute. Leonard Schuster konnte in der Nachspielzeit nochmal auf 2:3 verkürzen, doch zu mehr reichte es an diesem Sonntag auch nicht mehr.

 

Trainer Mathias Kudla:

Das war heute ein enttäuschender Auftritt von uns. Nach einer akzeptablen ersten Halbzeit haben wir uns innerhalb der ersten Minuten des zweiten Durchgangs das Spiel selbst kaputt gemacht. Gegen den heutigen Gegner wäre es allemal möglich gewesen auch weiterhin ungeschlagen zu bleiben, doch hat uns heute von Beginn an die nötige Gier gefehlt um dieses Ziel zu verwirklichen. Diese Niederlage haben wir uns heute mit unserem lethargischen und uninspirierten Auftritt selbst zuzuschreiben.