Nur Remis zum Auftakt


SKV Büttelborn II – SG Dornheim          2:2 (2:0)

 

Im ersten Saisonspiel der Saison 2018/2019 musste sich unsere Erste aufgrund einer schwachen Vorstellung mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Das Team konnte dabei über die gesamte Partie nicht an die zuletzt guten Testspielleistungen anknüpfen und schaffte es deshalb auch nicht zu seinem Spiel zu finden. Die SGD hatte bereits in der sechsten Spielminute die dicke Chance zur Führung, doch vergab Marcel Raths freistehend vor dem gegnerischen Torhüter. Auf der anderen Seite machten es die Gastgeber in der 10. Spielminute besser und gingen mit ihrer ersten Gelegenheit prompt in Führung. In der Folge entwickelte sich eine Partie auf mäßigem Niveau, in der Büttelborn spielbestimmend war. Chancen ergaben sich allerdings auf beiden Seiten, da beide Abwehrreihen nicht ihren besten Tag erwischten. Doch während die SGD ihre Möglichkeiten ungenutzt ließ, gelang Büttelborn mit dem Pausenpfiff per Konter das 2:0. Dem Treffer ging ein kapitaler Ballverlust im Spielaufbau sowie ein schlechtes Stellungsspiel seitens der SGD-Abwehrreihe voraus.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnte die SGD den 2-Tore-Pausenrückstand durch Treffer von Marcel Raths und Omar Al-Khasraji schnell egalisieren und es stand bereits nach 55 gespielten Minuten wieder 2:2. Doch trotz der Motivationsspritze durch die beiden schnellen Treffer gelang es der SGD an diesem Tag nicht, das Spiel komplett zu wenden. Obwohl Dornheim nun optisch überlegen war, fehlte letztendlich die nötige Durchschlagskraft um weitere Treffer zu erzielen. In der Schlussphase hatte das Team sogar noch Glück, als Ex-SGD´ler Tim Schmidt zweimal den möglichen Büttelborner Siegtreffer liegen ließ.

 

Trainer Mathias Kudla: Ich bin heute wirklich enttäuscht von unserem Auftritt. Wir haben es heute über die gesamte Spieldauer nicht geschafft zu unserem Spiel zu finden und haben die nötige Lauf- sowie Spielfreude vermissen lassen. Ein hohes Laufpensum, gerade in der Arbeit gegen den Ball, ist für unser Spiel aber essentiell. Auch wenn heute eigentlich mehr möglich gewesen wäre, müssen wir froh sein, dass wir es noch geschafft haben den Rückstand aufzuholen und zumindest einen Punkt mitzunehmen.