SG Dornheim – TSV Wolfskehlen 0:1 (0:1)
Am gestrigen Donnerstagabend unterlag unsere Erste dem Ortsnachbarn TSV Wolfskehlen mit 0:1. Der Treffer des Tages fiel dabei bereits mit dem ersten Torschuss der Partie in der fünften Spielminute. Einen langen Befreiungsschlag der Gäste konnte der Gästestürmer ungestört aufnehmen und seinem Sturmpartner auflegen, sodass dieser nur noch einschieben musste. Von diesem frühen Rückstand ließ sich die SG aber nicht schocken, spielte weiter ruhig und geordnet aus einer gut gestaffelten Defensive und versuchte mit schnellen Gegenstößen für Nadelstiche zu setzen. So hatte Leonard Schuster nach rund 15 gespielten Minuten die dicke Chance zum Ausgleich. Leonard luchste dem Gästeverteidiger bei einem verunglückten Zuspiel zum Torhüter den Ball ab und kam aus halbrechter Position frei zum Abschluss, scheiterte allerdings am Torhüter. Kurze Zeit später musste Leonard dann verletzungsbedingt den Platz verlassen, für ihn kam „Comebacker“ Florian Sünner nach rund 8-wöchiger Verletzungspause. Mitte der ersten Halbzeit war die SG dann im Glück als nach einem Eckball ein Treffer der Gäste vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Im weiteren Spielverlauf neutralisierten sich beide Teams weitgehend, das Spielgeschehen spielte sich größtenteils im Mittelfeld ab und Torchancen waren auf beiden Seiten mangelware. Gegen Ende der Partie stellte die SG dann auf Dreierkette um und versuchte das Spiel offensiver zu gestalten. Leider fehlte dem Team am gestrigen Abend aber ein wenig das Glück sowie die nötige Durchschlagskraft. Für Dornheim sprangen lediglich 2-3 Halbchancen heraus, die den Gegner nicht ernsthaft in Gefahr brachten. Wolfkehlen hatte in dieser Phase mit seinen Kontermöglichkeiten mehrfach die Chance das Spiel zu entscheiden, nutze seine Gelegenheiten allerdings nicht.
Trainer Mathias Kudla:
Ich glaube wir haben es heute insgesamt ganz ordentlich gemacht. Wir haben uns mit den uns zu Verfügung stehenden Mitteln, gegen einen der beiden Topfavoriten auf den Aufstieg, gut verkauft und haben die Partie trotz der vielen Ausfälle bis zum Ende offen gehalten. Nach vorne hin hat uns aber leider die Durchschlagskraft gefehlt um den Gegner ernsthafter in Gefahr zu bringen.